Die Deutsche Bischofskonferenz hat die Bistümer beauftragt, ein Institutionelles Schutzkonzept zur Vorsorge gegen (auch sexualisierte) Gewalt (ISK) zu erstellen.
In jeder Einzelpfarrei bzw. Pfarreiengemeinschaft muss ein Institutionelles Schutzkonzept (ISK) ausgearbeitet werden, worin auf die speziellen Gegebenheiten vor Ort eingegangen wird.
Ein ISK ist die Bündelung aller Maßnahmen und Überlegungen einer Pfarrei/ Pfarreiengemeinschaft, die Gewalt verhindern sollen. Dadurch wird klar Stellung bezogen: Wir stehen für ein achtsames Miteinander, das von Wertschätzung und Respekt geprägt ist. Wir setzen uns gezielt und überlegt gegen alle Formen von Gewalt ein.
Um die Pfarrei/ Pfarreiengemeinschaft zu einem sicheren Ort zu machen oder sie als solchen zu erhalten, werden im Institutionellen Schutzkonzept konkrete Schritte für eine gelungene Prävention festgehalten. Das Ziel ist eine Kirche, in der sich viele unterschiedliche Menschen, auf der Grundhaltung eines achtsamen und respektvollen Umgangs mit sich selbst und untereinander, im Glauben vereinen und in der sie vor Gewalt und jeder Form von Machtmissbrauch geschützt sind.
Zur Erarbeitung des Schutzkonzepts hat sich eine Gruppe von Pfarreimitgliedern gebildet. Wir möchten in unser ISK möglichst viele Sichtweisen einarbeiten, sind dankbar über Ihre Beiträge und freuen uns, wenn Sie bei uns mitarbeiten.
Zu Ihrer Information finden Sie hier die Protokolle der bisherigen Projektsitzungen zum nachlesen: