Zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Gottesdienst

Aus dem Sonnengesang des hl. Franz von Assisi.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch unsere Schwester, Mutter Erde,
die uns erhält und lenkt
und vielfältige Früchte hervorbringt
und bunte Blumen und Kräuter.


Wunderbare Zeilen, die uns geschenkt sind und die in ihrer Schlichtheit ein großes Wunder beschreiben, ein Wunder, dass jedoch, wie wir alle wissen, in Gefahr ist. Der PGR Weßling lädt daher ein, diesem Wunder zu Hilfe zu eilen, ihm entgegenzugehen, nicht mit zweihundert Pferdestärken, sondern auf zwei Beinen. Ein jeder darf sich daher fragen, ob der sonntägliche Gottesdienstbesuch nicht, sofern es möglich ist, auch ohne Auto gemacht werden kann. Ein jeder entscheidet frei, was er selbst leisten kann, damit „Mutter Erde uns auch weiterhin erhalten und lenken kann, uns Früchte, Blumen und Kräuter schenken mag“.
Im Gottesdienstanzeiger möchten wir Sie immer wieder einmal dazu einladen, als Christen Verantwortung wahrzunehmen und darüber nachzudenken und zu entscheiden, wie sie zum Gottesdienst kommen wollen, auf zwei Beinen, mit dem Fahrrad oder mit zweihundert PS.